In Partnerschaft mit dem Bureau Ruimtekoers und dem Grassi Museum für Angewandte Kunst haben wir das Projekt Utopie-Baustellen umgesetzt. Dabei haben wir uns mit Künstler*innen, Architekt*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Stadtbewohner*innen getroffen, den Ansatz der „design-anthropology“ in Zusammenhang mit der Methode der „performativen Gespräche“ zu erkunden. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse haben wir ein soziales Designmanifest für inklusive Stadtentwicklung präsentiert, dass die Form einer Ausstellung, eines Workshops und einer Intervention im öffentlichen Raum genommen haben.
Ausstellung
Es war extrem bereichernd, so viele Besucher:innen empfangen zu können. Unter anderem haben wir uns mit Architekt:innen, Student:innen, Sozialarbeiter:innen, Künstler:innen, Wissenschaftler:innen ausgetauscht und Netzwerke für zukünftige Projekte und weitere urbane Aktionen geöffnet.
Workshop
Im Rahmen des Workshops haben wir unseren Ansatz der performativen Gespräche vorgestellt und zusammen mit extrem engagierten und talentierten Teilnehmer:innen praktisch in das alltäglichen Leben der Stadt eingegriffen und uns viel über perfomance und Interaktion im öffentlichen Raum ausgetausch.
Intervention im öffentlichen Raum
Im Herzen von Leipzig, am Augustusplatz, brachten wir Tische, Stühle und viele Farben mit, um ein interaktives und performatives Kartenspiel mit Bürger:innen zu spielen. Dabei haben wir uns mögliche Zukünfte für unsere Stadt vorgestellt und diskutiert, wie wir diese Zukunft verwirklichen – oder vermeiden – können.